Radrouten
Erweiterung der Internationalen Dollard Route: Neue Radwege in Het Hogeland offiziell eröffnet
Erweiterung der Internationalen Dollard Route in der Gemeinde Het Hogeland offiziell eröffnet.
Kürzlich wurde die Erweiterung der Internationalen Dollard Route (IDR) in der niederländischen Gemeinde Het Hogeland im Dorf Winsum feierlich eingeweiht. Mit der Erweiterung ist die Route nun insgesamt 354 Kilometer lang und bietet Radfahrern noch mehr Möglichkeiten, die landschaftlichen Schönheiten der Region zu entdecken. Ursprünglich 1996 mit einer Länge von 180 Kilometern ins Leben gerufen, wurde die Route im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut.
Die Erweiterung in Het Hogeland, die insbesondere den Radweg zwischen Onderdam und Warffum umfasst, war ein logischer Schritt nach der Fusion der ehemaligen Gemeinde Eemsmond mit Het Hogeland im Jahr 2019. Dadurch wurde es möglich, weitere interessante Orte wie Rasquert, Baflo, Eenrum, Mensingeweer und natürlich Winsum in die beliebte Route zu integrieren. Diese Ergänzungen bieten nicht nur den Radfahrern eine abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Strecke, sondern stärken auch die touristische Attraktivität der Region.
„Das touristische Angebot in den Orten Rasquert, Baflo, Eenrum, Mensingeweer und insbesondere Winsum stellt eine großartige Bereicherung für die Radfahrer auf der IDR dar“, betonen Arjen Nolles, Wethouder der Gemeinde Het Hogeland, und Kurt Radtke, Geschäftsführer der Dollard Route. Besonders hervorzuheben ist Winsum, das im Jahr 2020 zum „Mooiste Dorp van Nederland“ (Schönstes Dorf der Niederlande) gekürt wurde. Dies macht die Route für Radfahrer noch attraktiver und lädt dazu ein, das charmante Dorf und seine Umgebung auf zwei Rädern zu erkunden.
Das neue Teilstück zwischen Onderdam und Warffum ist rund 23 Kilometer lang. Abzüglich der bereits bestehenden Strecke zwischen Warffum und Onderdendam ist die Route in der Gemeinde Het Hogeland nun effektiv um 16 Kilometer länger. Diese Erweiterung ist in beiden Richtungen ausgeschildert, sodass Radfahrer die Region in beide Richtungen erleben können. „Es gibt so viel zu entdecken“, freut sich Uli Schmunkamp, der Koordinator der Dollard Route, und verweist auf die vielen Sehenswürdigkeiten und besonderen Plätze entlang des neuen Abschnitts.
Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Internationalen Dollard Route ist der Fahrradtourismus, der jedes Jahr etwa 6 Millionen Euro Umsatz in der deutsch-niederländischen Grenzregion generiert. Dieser Tourismussektor unterstützt insbesondere die lokale Hotellerie und Gastronomie, die von den vielen Radreisenden profitieren.
Wer mehr über die Dollard Route und die verschiedenen Radwanderangebote erfahren möchte, inklusive Gepäcktransfer, kann sich auf der Website der Dollard Route informieren: www.dollard-route.de.
Die Erweiterung der Internationalen Dollard Route ist ein weiterer Schritt, die Region Het Hogeland als attraktives Ziel für Radurlauber zu etablieren und das touristische Potenzial entlang der niederländisch-deutschen Grenze weiter zu fördern.
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Langgestreckte Fehndörfer sind charakteristisch für die 173 km lange Deutsche Fehnroute, die als Auto- und Radfahrstrecke hervorragend in beide Richtungen ausgeschildert ist. Radtouristen radeln an schnurgeraden Wieken entlang und überqueren Klappbrücken. An der Strecke liegen zahlreiche Zeugen der Vergangenheit. Dazu gehören prächtige Windmühlen, funktionsfähige Schleusen, uralte Backsteinkirchen und hübsche Gulfhäuser. Deiche und Wiesen, Wallhecken, moorige Naturschutzgebiete und Wasserläufe prägen die Fehnlandschaft.
Interessante kleine Museen erzählen die eindrucksvolle Geschichte der Moorsiedler und Seefahrer, zeigen ostfriesische Traditionen und Bräuche. Seefahrt und Schiffbau sind für diese Region nach wie vor bedeutend. Spürbar wird dies in den attraktiven Hafenstädten Leer und Papenburg, die einen lebhaften Kontrast zur idyllischen Ruhe unterwegs bieten.
Informationen zur Deutschen Fehnroute bei der Tourist-Info Großefehn
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